Otzlande
Allgemeines

Von den Otzlanden...

Die Otzlande sind von wilden Menschen bevölkert. Wie das Land von der Natur geprägt wird, so sind auch die Menschen dort von ihrem Land geprägt. Karge Landschaften, dünne Nadelwälder, vereinzelte dichte Wälder, wenige fruchtbare Flecken Erde. Ein Streit hierum ist in einem wilden Land wie diesem unter Mensch und Tier oder zwischen Mensch und Mensch schnell entbrannt. Wer sich nicht selbst schützen kann, geht hier unter! Überleben ist der tägliche Kampf, schwere Zeiten der Alltag.


Der Zusammenhalt der Gemeinschaften ist je nach Gebiet unterschiedlich und so unterschiedlich sind die Lebensweisen. Es gibt Nomadenstämme und stadtähnliche Siedlungen. Je nach Stärke der hierarchischen Struktur oder nach Stärke des Führers unterscheidet sich dementsprechend auch die Gesellschaftsform, die zu den Gemeinschaften gehört. Über die Zeit und auch geprägt durch Kriege untereinander oder den Kriegen mit Drachengard, welches sie den „großen Drachen aus dem Süden“ nennen, hat sich eine große Vielfalt diesbezüglich gebildet. Eine bestimmte Struktur ließ sich allerdings schon immer erkennen: Der Norden, der sich weniger wild entwickelte und lieber in festen Städten oder kleinen Siedlungen lebte, war dem Süden strategisch überlegen, während der Süden die stärkeren Stämme, besseren und wilderen Kämpfer mit kochendem Blut hervorbrachte. Dennoch besteht eine seltsame, für Außenstehende nicht erklärbare Abhängigkeit zwischen Norden und Süden, deren Aufklärung vermutlich das gesamte Gefüge zerstören und ein Gleichgewicht, das über so viele Generationen hin vielem Stand gehalten hatte aus der Waage bringen.