Nach der Vernichtung der großen Kriegersstämme Odjur oder Wurun im Großen Krieg gegen das Herzogtum Drachengard, ist der Ramovi-Stamm einer der größten und einflussreichsten in der südlichen Otzlande auf dem Kontinent Splitterlande. Nach der Niederlage und der Vertreibung aus ihrem Kerngebiet, leben sie nun weiter nördlich der Germersmark. Die Ramovi sind wilde Krieger, die es lieben ihre Kräfte zu messen und sich in Schlachten zu stürzen. Immer wieder ziehen kleinere Gruppen des Nomadenstammes umher.

Ihre Leidenschaft für den Kampf und die Jagd zeigt sich auch in den vielen Raub- und Plünderzügen, welche sie auch in andere Länder und Reiche trägt. Zum Leidwesen der dortigen Bewohner. Sie haben es sogar geschafft, die letzten Kriegsbären des Odjur-Stammes für sich zu zähmen und zu nutzen. Das Blut kocht in ihren Adern und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es wieder einen großen Kriegszug gibt und die Krieger des Ramovi-Stammes an seiner Spitze Tod und Verderben in die verschiedenen Reiche bringen.

Doch es ist nicht die reine Lust am Kampf oder die Gier nach Blut, was sie antreibt. Es ist die Suche nach "kro'kash'karash", nach der großen Trophäe, der großen Beute. Nur damit steigen die Ramovi im Ansehen der Ahnen und werden eines Tages jenseits dieser Welt neben ihnen sitzen.